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Der Trüffelwanderer – 3. Station

Scarpa
Scarpa

Lo FuFu und Piemont

Wussten Sie, dass man im Piemont immer einen Grund hat, sich zu freuen? Schlechte Weinjahre sind nämlich gute Trüffeljahre und umgekehrt. Die Bedürfnisse des Pilzes und der Weinreben sind nämlich genau entgegen­gesetzt. Im Piemont wächst hauptsächlich der weiße Trüffel (Tuber magnatum), er zählt zu den edelsten Trüffelsorten der Welt. Zur eat! berlin hat üblicherweise der schwarze Périgord-Trüffel (Tuber melanosporum) Saison, er ist unter Kennern eigentlich der begehrtere Trüffel, weil er in der Regel noch etwas mehr Aroma hat, das sich durch Erwärmen erst so richtig entfaltet. Sonderbarerweise harmoniert der aus der französischen Region Périgord stammende Trüffel sehr gut mit den Weinen aus der italienischen Region Piemont. Vor allem gereifte Weine aus der DOCG Region Barbaresco und Barolo passen mit den oft erdigen Aromen perfekt zur edlen Knolle.

Mi.26.2.
5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
Restaurant Lo FuFu im Sir Savigny Hotel
Kantstraße 144 | 10623 Berlin
Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
169,-

Doch auch die meist fruchtigeren Barbera Weine können die perfekte Ergänzung für bodenständigere Trüffelgerichte darstellen. Aus diesem Grund haben wir zu dieser Veranstaltung unserer Serie „Der Trüffelwanderer“ ein Weingut aus dem Piemont eingeladen. Im Jahr 1854 beschloss die Familie Scarpa im Herzen der Region Weine zu produzieren. Seit den 1920er Jahren werden die Weine auch unter eigenem Etikett abgefüllt. Auch heute noch werden die fein herausgearbeiteten, herkunftsbezogenen Weine weitestgehend traditionell hergestellt, was den Weinen eine gewisse Tiefe und Langlebigkeit verleiht. Ausgebaut werden diese Weine aus den Rebsorten Nebbiolo ebenso wie aus der Rebsorte Barbera Nera und vielen anderen autochthonen Reborten wie Dolcetto und Timorasso.

Dieser besondere Abend wird im Restaurant Lo FuFu im Hotel Sir Savigny in der Kantstraße stattfinden. Das Lokal hat erst Mitte November eröffnet, der Name setzt sich zusammen aus dem italienischen Wort „lo“ für „das“ und dem japanischen „Fufu“ für „Dinge, die zusammengehören“ zusammen. Es geht also darum, die Präzision der japanischen Küche mit den Produkten und der Lebensfreude der italienischen Küche zu fusionieren. Küchenchef ist Amodio Iezza, der nach seiner Kochausbildung in Pescara, einer Stadt in den Abruzzen, direkt an der Adria, acht Jahre lang für Gabriele Feliciani in Berlin, München, Kitzbühel, Prag und in den Abruzzen gearbeitet hat. Zudem hat er eine eigene Pasta-Linie im Centro Italia. Amodio wurde 2020 Küchenchef des To The Bone, welches auch von Giacomo Mannucci betrieben wird. Giacomo hat für uns schon zwei Mal Dario Cecchini nach Berlin geholt. Mit ihm zusammen eröffnete er nun das Lo FuFu.

Im Rahmen unserer Serie „Der Trüffelwanderer“ mit Massimo Ferradino (Tartufo del Re), dem Lieferanten, dem die Sterneköch*innen vertrauen, wird das die vermutlich italienischste Interpretation seiner Trüffelwanderung durch Berlin werden. Auch wenn der Trüffel wahrscheinlich aus Frankreich kommen wird.

Plätze an einem Hochtisch oder am Tresen

Plätze an einer langen Tafel

Massimo Ferradino
Massimo Ferradino
Giacomo Manucci, Ina Freienstein und Amodio Iezza
Giacomo Manucci, Ina Freienstein und Amodio Iezza

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