Speisenclub Neukölln im Heimathafen
Essen an besonderen Orten: in diesem Fall dem Neuköllner Heimathafen, in einer Rauminstallation von Florist und Stylist Thomas Greb. Organisiert und durchgeführt wird der Abend vom Speisenclub Neukölln.
Der Speisenclub Neukölln hat was Konspiratives: denn auf jeden Fall muss man Mitglied sein. Dann trifft man sich ein Mal im Monat, um an immer wechselnden Orten unterschiedlichste kulinarische Erlebnisse zu teilen. Kommuniziert wird über einen Mailverteiler und über soziale Netzwerke.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Clubs öffnet man sich nun auch Nichtmitgliedern, wenn auch nur für einen Abend. Gegessen wird an einem ganz besonderen Ort, dem Heimathafen Neuköllln. Auf der Homepage lesen wir: „Der Heimathafen Neukölln steht seit 2009 für neues Volkstheater aus Berlin. Mit einem vielfältigen Programm aus Schauspielproduktionen, Musiktheater, Konzerten, Lesungen und neuen Show-Formaten hat der Heimathafen dem vielschichtigen Bezirk Neukölln eine Stimme verliehen – geprägt von einem Crossover an Stilen, Genres und Kulturen. Mit dem neuen Motto: ‚wir sind Volkstheater‘ setzen wir auch im Jahr 2013 unser Anliegen fort, Volkstheater neu zu erfinden und provokant und kontrovers mit Leben zu füllen. Volkstheater ist unsere Philosophie. Die Karl-Marx-Allee unser Boulevard.“
Dort ist für diesen besonderen Abend das weiße Studio für die eat! berlin reserviert.
Neben dem kulinarischen Erlebnis bietet uns der Speisenclub Neukölln auch noch ein optisches. Der Florist und Stylist Thomas Greb wird den Raum gestalten und so auf aufregende und neue Art und Weise inszenieren.
Wie sagte Detlev Buck neulich? „Neukölln hat mehr mit New York zu tun als viele andere Teile von Berlin!“